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Heft 4/2015: Hinterm Horizont geht’s weiter - auf der Suche nach Orientierung

Heftcover

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

»wie wäre es, wenn die Orientierung mal eine Ausgabe zum Thema ›Orientierung‹ macht?«, so der verwegene Vorschlag von Dr. Schneider vom BeB beim Redaktionskreis vor ca. einem Jahr.

Tolle Idee waren sich alle schnell einig! Tolle Idee?!

Entstanden ist ein breit gefächertes Kaleidoskop, mit Antworten z.B. auf die Fragen,

  • was Orientierung eigentlich bedeutet (Schneider Seite 1),
  • wie Mitarbeitenden Orientierung gegeben wird in Prozessen der Veränderung der Ausrichtung von Einrichtungen (Tritzschak Seite 12, Oschika Seite 15),
  • welche Rolle Verbände als Orientierungsinstanzen einnehmen (Conty Seite 6, Niehoff Seite 10),
  • wie Architektur orientierend oder desorientierend wirkt (Böhringer Seite 20),
  • wie durch Fort- und Weiterbildung Orientierung entsteht (Klein Seite 36),
  • was Angehörige von Menschen mit Unterstützungsbedarf rückblickend geholfen hat, immer wieder Orientierung zu finden (Vogt & Sawade Seite 3),
  • was aus christlicher Sicht Orientierung in stürmischen Zeiten gibt (Mletzko Seite 26).

Unsere Hoffnung, für diese »Orientierung zum Quadrat« ganz viele Selfies von Leserinnen und Lesern der Orientierung zu erhalten, ist viermal erfüllt worden. Zu gewinnen gab es ein Tablet und zwei Elektronikgutscheine.

Glücksfee Stefanie Olesch zieht die Gewinner des Selfie-Wettbewerbs unter den Blicken der neuen FachschülerInnen des Jahrganges 2015 an der Evangelischen Fachschule für Heilerziehungpflege in Schwäbisch Hall.

Wir gratulieren Hilde Egner und der AWG Brenzstraße in Schwäbisch Hall zum Tablet, Kerstin Skarupke von der Beratungs- und Begegnungsstätte ›Peitzer Acht‹ in Frankfurt (Oder) und Michael Herrlich vom Musiktherapeutischen Dienst der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel zum Elektronikgutschein. Und: Wir haben noch ein »Dankeschön fürs Mitmachen« draufgelegt: ein »soziale Berufe kann nicht jeder T-Shirt« erhält Moritz Ambrosch aus Heidelberg. Die glücklichen Gewinner finden Sie im Heft mit ihrer Orientierung. Weitere Selfies haben die Mitglieder des Redaktionskreises außerhalb der Verlosung beigesteuert.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dieser besonderen Orientierung. Wir wünschen Ihnen Einblicke und Ausblicke damit auch Sie nach der Lektüre mit Udo Lindenberg sagen können: Hinterm Horizont geht’s weiter!

Martin Herrlich

PDF-Icon Editorial (PDF-Datei, 286 kb)

Autoren dieser Ausgabe

Böhringer, Dietmar, Beauftragter für barrierefreies Gestalten des Verbandes für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik (VBS), Leonberg

Conty, Michael, Studium der Mathematik, Sozialwissenschaften und Psychologie, Diplom-Psychologe, war tätig in der Behindertenhilfe, Wohnungslosenhilfe und Sozialpsychiatrie, seit 1980 in den v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel, seit 2000 Geschäftsführer im Stiftungsbereich Behindertenhilfe, seit 2011 Geschäftsführer des Stiftungsbereichs Bethel.regional, seit 2002 Vorstandsmitglied des Bundesverbandes evangelische Behindertenhilfe e.V., von 2007 bis 2014 als Vorsitzender, seit 2014 BeB-Vorstandsvertreter für den Bundesteilhabegesetzprozess, 2014 – 2015 Vertreter der Konferenz der Fachverbände in der AG Bundesteilhabegesetz beim BMAS

Graf-Fischer, Gisela, Dipl. Sozialpädagogin, Bereichsleiterin Wohnen, Samariterstiftung, Behindertenhilfe Ostalb, Aalen

Herrlich, Martin, Evangelische Fachschule für Heilerziehungspflege Schwäbisch Hall www.hepschule-sha.de und Redaktion Orientierung www.beb-orientierung.de

Klein, Michael, Master of Arts in Personal- und Organisationsentwicklung, Diplom-Diakoniewissenschaftler, Diplom-Sozialpädagoge (FH), Erzieher und Schmelzschweißer, (Lehr-) Supervisor und (Lehr-) Coach (DGSv), Social- und Medicalmanager, Gestaltberater und Gruppendynamiker. Dozent der bakd mit den Schwerpunkten: Behindertenhilfe, Management sozialer Organisationen, Personal- und Organisationsentwicklung, Erwachsenenbildung und Lernende Organisation, Paradigmen Sozialer Arbeit, Supervision und Coaching.

Leonhardt, Katja, Bernau

Löcklin, Hiltraud, seit 2005 hauptamtliche Mitarbeiterin beim ökumenischen Hospizdienst in Aalen. Krankenpflegerin, Ausbildung in Pflegemanagement in der Altenhilfe, Ausbildung zur Heimleiterin, Weiterbildung in Palliative Care, Trauerbegleiterausbildung (20082 010) Seit 2013 begleitet sie auch eine Gruppe von Menschen mit Unterstützungsbedarf bei Trauerprozessen.

Mletzko, Uwe, Pastor, Vorsitzender des Bundesverbandes evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB), www.beb-ev.de, Vorstandssprecher des Vereins für Innere Mission in Bremen: www.inneremission-bremen.de, www.mission-lebenshaus.de, www.mission-menschlich.de

Niehoff, Claudia, Dipl. Rehabilitationspädagogin, Referentin im Bundesverband evangelische Behindertenhilfe, BeB, Geschäftsstelle Berlin, www.beb-ev.de

Oschika, Andreas, Diplom-Betriebswirt (BA) und Diplom-Sozialpädagoge (FH), leitete den Wohnbereich des Sächsischen Epilepsiezentrums Kleinwachau von 2012 bis 2015. Davor war er beim PARITÄTISCHEN Landesverband als Referent für stationäre Eingliederungshilfe und Entgelte tätig. Derzeit leitet er die Werkstatt St. Michael des Klosters St. Marienstern.

Pape, Anne, Jahrgang 1954; Zahnmedizinische Assistentin; Sozial- und Milieupädagogin; verheiratet, zwei erwachsene Söhne. Lebt, arbeitet und lernt seit 1974 in den von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Seit 25 Jahren als Pädagogin im Krisenteam von Bethel.regional beschäftigt und dort seit 15 Jahren Teamleitung. Seelsorgerin im Stiftungsbereich Altenhilfe der Stiftung Sarepta/Nazareth der vBsB

Reinelt, René, Dipl. Soziologe (Univ.), Leitung Wohnen, Christophorus-Heim / Wohnen Neuendettelsau, Evang.-Luth. Diakoniewerk Neuendettelsau KdöR, Dienste für Menschen mit Behinderung, Neuendettelsau, http://www.behindertenhilfe-neuendettelsau.de

Rothkegel, Cornelia, lebt in Biesenthal, arbeitet in der Werkstatt Biesenthal

Sautter-Ott, Karin, Diplomsozialpädagogin, Psychologin, Ludwig Schlaich Akademie Waiblingen, sowie freiberuflich tätig in Beratung, Fort- und Weiterbildung Dozentin für Psychologie, Schwerpunkt Entwicklungspsychologie, an der Fachschule für Heilpädagogik der Ludwig Schlaich Akademie Waiblingen, Multiplikatorin der Entwicklungsfreundlichen Beziehung (EfB)

Sawade, Rosemarie, Kinder-Diakonin, Wirtschaftskauffrau, ehrenamtlich aktiv im Aufsichtsrat der Mühlhäuser Werkstätten für behinderte Menschen, Mühlhausen/Thüringen

Schneider, Dr. Thomas, Politische Kommunikation/PR, Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V., BeB, Berlin

Senckel, Dr. Barbara, Studium der Germanistik, Philosophie und Psychologie, Psychotherapeutin –klientenzentriert nach Rogers (GwG) und methodenübergreifend (BDP), Supervisorin (BDP), freiberufliche Dozentin, Begründerin der Entwicklungsfreundlichen Beziehung nach Dr. Senckel®, Autorin der Bücher: »Mit geistig Behinderten leben und arbeiten«, »Du bist ein weiter Baum. Entwicklungschancen für geistig behinderte Menschen durch Beziehung«, »Wie Kinder sich die Welt erschließen«

Stellmann, Elisabeth, Heilerziehungspflegerin und Deeskalationstrainerin, Assistentin im ABW Kork, Diakonie Kork, Kehl-Kork

Tress, Jürgen, seit 1992 Diplompsychologe im Berufsbildungswerk Waiblingen, seit 2002 Leiter des Psychologisch-ärztlichen Fachdienstes und der beruflichen Diagnostik, Co-Autor des Testverfahrens hamet 2: Handlungsorientierte Module zur Erfassung und Förderung beruflicher Kompetenzen, www.bbw-waiblingen.de

Tritzschak, Dirk, Diplom-Sozialpädagoge, ist als Regionalleiter in der Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie tätig. Er begleitet die Regionalisierung der südhessischen Einrichtungen in unterschiedlichen Leitungsfunktionen seit 2005.

Vogt, Marianne, Finanz- und Verwaltungswirtin, langjährig  Fachbereichsleitung Wohnen und ambulante Dienste in den Mühlhäuser Werkstätten für behinderte Menschen, jetzt im Ruhestand, Mitglied im Beirat der Angehörigen von Menschen mit Behinderung (BAB im BEB), Mühlhausen/Thüringen

Wendler, Maren, Diplom Sozialpädagogin (FH) im Berufsbildungswerk Waiblingen seit 2005, Projektleitung »Entwicklung einer ICF basierten Förderplanung« (2010–2013), Entwicklung und Schulung berufliche Diagnostik-hamet (seit 2013); Lehrbeauftrage an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, Mitglied der ICF-Entwicklungsgruppe und des ICF Fachausschuss der BAG BBW, www.bbw-waiblingen.de

PDF-Icon Autorenverzeichnis und Impressum (PDF-Datei, 75 kb)

Leseproben

Was gibt uns Orientierung?
Dr. Thomas Schneider, Bundesverband evangelische Behindertenhilfe, BeB

PDF-IconWas gibt uns orientierung?
(PDF-Datei, 108 kb)

Standpunkte entwickeln
Fort- und Weiterbildung als zentrale Orientierungsorte
Michael Klein, Bundesakademie für Kirche und Diakonie, Titting

Mit fünfundzwanzig Jahren Berufserfahrung in verschiedenen Feldern der Fort- und Weiterbildung stößt Michael Klein immer wieder Lernprozesse mit Fortbildungsteilnehmenden an. Am Anfang seiner langjährigen Fortbildungserfahrung standen positive Erfahrungen als Lernender. Sein Credo: Bildungsarbeit will Veränderung und bietet für den Einzelnen Orientierung.

PDF-Icon Standpunkte entwickeln
(PDF-Datei, 233 kb)

Mehr Tote bei Treppenstürzen als im Verkehr 
Durchdachte Architektur schafft Orientierung
Dietmar Böhringer, Beauftragter für barrierefreies Gestalten des Verbandes für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik (VBS), Leonberg

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie gefährlich Treppen sind? Nicht nur für Menschen mit Sehbehinderung! Dietmar Böhringer setzt sich ausgehend von Treppenerfahrungen mit Barrierefreiheit auseinander und fragt sich, ob die Todesopfer bei Treppenstürzen eine Folge nicht realisierter Barrierefreiheit sind? Sein Fazit: Architektur, die auf universal design setzt, schafft Orientierung!

PDF-Icon Mehr Tote bei Treppenstürzen
(PDF-Datei, 412 kb)

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