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Heft 4/2017: angehörig

Heftcover

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

ein Mobile ist ein „hängend zu befestigendes, durch Luftzug bewegtes Gebilde".

Ist ein Mobile ein passendes Bild für das Stichwort „angehörig"? Man ist aneinander angeschlossen, irgendwie verbunden und die Verbindung ist in Bewegung?

In dieser Orientierung finden Sie sehr persönliche Eindrücke, wie ein Familien-Mobile in Bewegung kommt, wenn das Phänomen Behinderung eine Rolle spielt. Sie lesen, wie angehörig zwischen Angehörigen und professionellen Unterstützungssystemen gestaltet werden kann. Welche Wege gibt es, sich einzubringen? Wie gestaltet sich angehörig, wenn Mama oder Papa eine Beeinträchtigung haben? Welche Unterstützungsangebote gibt es hier? Sind Männer besondere Angehörige? Was tun, wenn ein starker Wind ein angehörig-Mobile durcheinanderwirbelt? Was passiert, wenn ein Element des Mobiles ausfällt? Wie geht es dann weiter?

Viele subjektive Perspektiven zum Thema angehörig kommen im Heft zu Wort. Es wird deutlich, was „angehörig-Sein" bedeutet. Wir hoffen mit diesem Heft zu einem Perspektiven-Verständnis beizutragen.

Vielleicht gelingt es dieser Orientierung, wie ein Luftzug durch Ihr Gedanken-Mobile zu streifen.

Viel Freude bei der Lektüre wünscht

Martin Herrlich

PDF-Icon Editorial und Inhaltsverzeichnis (PDF-Datei, 125 kb)

Autoren dieser Ausgabe

Bruder, Clemens M., Heilerziehungspfleger, Diakonie Kork, Offene Hilfen, tätig als Integrationsassistenz Schule/Kindergarten

Golebniak, Beate, Thüringen

Grupp, Martin , Wassermeister, Betriebsstellenleiter, Neresheim, Mitglied im Beirat der Angehörigen der Samariterstiftung, Behindertenhilfe Ostalb

Hamberger, Wolfgang, Mitglied im Beirat der Angehörigen und gesetzlichen Betreuer (BAB) im BeB

Herrlich, Martin , Evangelische Fachschule für Heilerziehungspflege Schwäbisch Hall, www.hepschule-sha.de, Redaktion Orientierung, www.beb-orientierung.de

Okroy, Susanne, Einrichtungsleitung Erlenbusch, Martha Stiftung, Hamburg, www.martha-stiftung.de

Peterseim, Helga und Heinz, Eltern von Marcus und Mario. Mario hat das Down-Syndrom. Leben in Heyerode, Thüringen

Raphael, Ulla , 2002 bis 2010 Pre-BAB-Aktivistin im BeB

Schrader, Benedict, lebt in Braunschweig, hat das Down-Syndrom.

Schrader, Heidrun und Kurt , Eltern von Svenja, Benedict, Ronja Schrader. Leben in Braunschweig

Schrader, Ronja , Schwester von Benedict Schrader. Braunschweig

Seitz-Bay, Hartmut, Geschäftsführer Offene Hilfen Heilbronn, www.oh-heilbronn.de

Thomas, Petra, Bethel.regional, Bielefeld

Thöne, Petra, Erzieherin, Bereichsleitung im Projekt Begleitete Elternschaft und Begleitete Elternschaft Clearingstelle, Bethel.regional, Bielefeld www.bethel.de

Vogt, Marianne, war 4 Jahre Mitglied im Beirat der Angehörigen und gesetzlichen Betreuer (BAB) im BeB. Lebt in Mühlhausen/Thüringen.

Will-Armstrong, Dr. Johanna, Pastorin, Vorstand, v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, Bielefeld, www.bethel.de

Wilms, Daniel, Dipl. Sozialpädagoge (FH), MBA, Bildungs- und Erholungsstätte Langau e.V., Steingaden vaeter@langau.de

Winkelmann, Rolf, stellvertretender Sprecher im Beirat der Angehörigen und gesetzlichen Betreuer (BAB) im BeB

Zirkel, Svenja, Schwester von Benedict Schrader. Wolfenbüttel

PDF-Icon Autorenverzeichnis und Impressum (PDF-Datei, 87 kb)

Leseproben

Ein Leben - 4 Perspektiven
30 Jahre mit einem behinderten Sohn und Bruder

Kurt, Heidrun, Ronja, Svenja und Benedict. Das ist Familie Schrader. Benedict ist behindert. Die Schraders beschreiben 30 Jahre mit einem behinderten Sohn bzw. Bruder. Vier Perspektiven – ein gemeinsames Leben!

PDF-IconEin Leben - 4 Perspektiven
(PDF-Datei, 319 kb)

Familiencoaching
Gesamtsystem Familie ins Gleichgewicht bringen
Hartmut Seitz-Bay, Offene Hilfen Heilbronn

Familien mit Kindern mit Behinderung schnell und unbürokratisch in Krisen unterstützen. Das ist das Anliegen des Familiencoaching der Offenen Hilfen Heilbronn. Damit es gelingt, ist neben einem abgesicherten Finanzierungssystem viel Flexibilität notwendig.

PDF-IconFamiliencoaching
(PDF-Datei, 174 kb)